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Familiencoach Kinderängste

Eigene Gedanken wahrnehmen

  • Dr. Hildegard Goletz

    Viele unserer ungünstigen Erwartungen und Ansprüche sind uns nicht bewusst. Dennoch beeinflussen sie oft unser Verhalten und unsere Gefühle. Der erste Schritt hin zur Veränderung solcher Einstellungen besteht darin, diese wahrzunehmen.
    Die Psychologische Psychotherapeutin rät Eltern oftmals, das eigene Verhalten zu beobachten und sich der zugrunde liegenden Einstellungen bewusst zu werden.

Reflexionsübung: Erwartungen wahrnehmen, Verhalten erkennen

Die folgende Audio-Reflexionsübung unterstützt Sie bei einer solchen bewussten Wahrnehmung Ihrer eigenen Erwartungen und Ansprüche. Sie können beobachten, wie diese Ihr Verhalten und Ihre Gefühle im Alltag beeinflussen. Anschließend nutzen Sie das Gedankenprotokoll, welches Sie am Ende der Seite finden. Hierin halten Sie Ihre Gedanken, Gefühle und Ihr Verhalten fest.

Wenn Sie möchten, dann starten Sie jetzt die Übung an einem ruhigen und entspannten Ort.

Sie lesen lieber? Hier finden Sie die verschriftlichte Übung.


 
Soziale Angst: Erwartungen, Gefühle und Verhalten erkennen

Alltagsreflexion: Ihr Gedankenprotokoll

Viele Ihrer hohen oder ungünstigen Erwartungen und Ansprüche werden Sie erst nach und nach im Alltag entdecken. Hierbei hilft das Führen eines „Gedankenprotokolls“. Als erstes können Sie unser Arbeitsblatt im PDF nutzen, um Ihre Notizen zu der Reflexionsübung einzutragen. Anschließend halten Sie darin verschiedene Alltagssituationen fest.

Arbeitsblatt: Ihr Gedankenprotokoll zur Angst Ihres Kindes

Elterntipp: Fahren Sie erst in ein paar Tagen im Familiencoach fort, wenn Sie einige Gedanken und Gefühle zu den angstauslösenden Situationen Ihres Kindes gesammelt haben. Es ist auch hilfreich, das Protokoll über einen längeren Zeitraum – z. B. 2 bis 4 Wochen – zu führen. So entdecken Sie viele ungünstige Ansprüche und Erwartungen und können sie im nächsten Schritt verändern!