Angstmacher und Mutmacher
Sie und Ihr Kind haben gelernt: Nicht die Situation macht Angst, sondern der Gedanke!
Das bedeutet auch: Wenn wir die angstmachenden Gedanken ändern, dann verändert sich auch die Angst. Für jeden Angstmacher gibt es also einen passenden angstmindernden Gedanken – einen so genannten Mutmacher! Dieser richtet sich gegen die Angst.
Angstmacher:
„Ich werde mich blamieren. Alle werden sich lustig machen.“
Mutmacher:
„Es wird schon klappen. Es werden sich bestimmt nicht alle lustig machen.“
Angstmacher:
„Die anderen Kinder wollen bestimmt nicht mit mir spielen.“
Mutmacher:
„Warum sollten sie Nein sagen? Ich versuche es mal!“
Angstmacher:
„Bestimmt lachen die anderen, wenn ich etwas Falsches sage.“
Mutmacher:
„Jeder kann mal einen Fehler machen. Wenn einer lacht, dann stehe ich darüber.“
Angstmacher:
„Ich schaffe das nicht.“
Mutmacher:
„Ich schaffe das!“