Angstmacher und Mutmacher
Sie und Ihr Kind haben gelernt: Nicht die Situation macht Angst, sondern der Gedanke!
Das bedeutet auch: Wenn wir die angstmachenden Gedanken ändern, dann verändert sich auch die Angst. Für jeden Angstmacher gibt es also einen passenden angstmindernden Gedanken – einen so genannten Mutmacher! Dieser richtet sich gegen die Angst.
Angstmacher:
„Was ist, wenn meine Mama einen Unfall hat?“
Mutmacher:
„Meiner Mama wird nichts Schlimmes passieren.“
Angstmacher:
„Ich habe Angst, dass meine Eltern nicht mehr wiederkommen.“
Mutmacher:
„Meine Eltern sind bislang immer wiedergekommen. Das werden sie auch dieses Mal!“
Angstmacher:
„Es könnte ein Einbrecher kommen und mich entführen.“
Mutmacher:
„Es wird schon niemand einbrechen. Das passiert sehr, sehr selten.“
Angstmacher:
„Ich schaffe das nicht.“
Mutmacher:
„Ich schaffe das!“