Wann hilft mir der Coach?
Sie haben beschlossen, sich mit den Ängsten Ihres Kindes auseinanderzusetzen und Ihr Kind bei der Angstbewältigung zu unterstützen. Wunderbar! Dies zeigt, dass Sie engagierte und interessierte Eltern sind. Ihnen liegt das Wohl Ihres Kindes am Herzen. Bevor Sie sich mit problematischen Ängsten beschäftigen, sollten Sie als Erstes wissen, dass Ängste zum Leben dazugehören.
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Univ.-Prof. a. D. Dr. Manfred Döpfner
Ängste sind ganz normal, jeder Mensch hat Angst! Angst hat für uns Menschen eine wichtige und hilfreiche Funktion: Sie schützt uns vor Gefahren. Und grundsätzlich gilt: Wir Menschen sind alle sehr verschieden. Dementsprechend sind auch einige Kinder ängstlicher und andere weniger ängstlich. Und das ist okay!Durch seine langjährige wissenschaftliche und therapeutische Arbeit kennt unser Experte die unterschiedlichsten Facetten der kindlichen Angst.
Wann wird Angst zum Problem?
Angst wird problematisch oder hinderlich für ein Kind und seine Familie, wenn sie unangemessen stark ausgeprägt oder unbegründet ist. Ebenso ist sie hinderlich, wenn sie den Alltag des Kindes einschränkt und das Kind und/oder seine Angehörigen deutlich belastet.
Ist dies bei Ihrem Kind der Fall? Dann ist es ratsam, möglichst frühzeitig etwas gegen die Angst Ihres Kindes zu tun. Genau hierfür ist der Familiencoach Kinderängste der AOK da. Der Familiencoach Kinderängste eignet sich zum Abbau von problematischen Ängsten.
Die Grenzen des Familiencoachs
Manchmal ist es allerdings notwendig, sich persönlich und vor Ort an eine Expertin oder einen Experten für seelische Gesundheit zu wenden – denn etwaige Angststörungen sollten durch Fachleute diagnostiziert und behandelt werden. Ob eine professionelle Behandlung bei Ihrem Kind sinnvoll sein könnte, erfahren Sie auf den nächsten Seiten.