Zum Hauptinhalt springen
Familiencoach Kinderängste

Angemessener Medienkonsum

Vor vielen belastenden Lebensereignissen können Sie Ihr Kind nicht immer schützen. Sie können aber auf einen altersentsprechenden und sicheren Medienkonsum achten. Dies wird immer wichtiger: Kinder wachsen in der heutigen Zeit in einem Umfeld auf, in dem Smartphones, Tablets, Fernseher, Computer, Spielkonsolen und ähnliche Geräte überall präsent sind.

  • https://www.klicksafe.de des Verbundes der Safer Internet Centres
  • https://www.medien-kindersicher.de – Tipps von Landesmedienanstalten zu technischen Schutzlösungen für die Geräte, Dienste und Apps Ihres Kindes
  • https://www.schau-hin.info/ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend; hier können Sie und Ihr Kind sich auch vorbeugend über den Umgang mit z. B. WhatsApp-Kettenbriefen informieren.

Die Altersgrenzen der Freiwilligen Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (FSK) bzw. der Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) bieten eine gute Orientierung für eine altersangemessene Nutzung von z. B. Filmen oder Videospielen.

Wenn Sie Ihrem Kind seinem Alter entsprechend das Weltgeschehen wie z. B. Pandemien oder Kriege nahebringen möchten, greifen Sie am besten auf Nachrichten und Berichterstattungen zurück, die für diese Altersgruppe konzipiert sind. Diese finden Sie z. B. bei öffentlich-rechtlichen Sendern: 

Was Sie tun können

Gemeinsamer Medienkonsum: Ihrem Kind hilft es, wenn Sie sich kindgerechte Sendungen/Medieninhalte auch mal gemeinsam anschauen. So können Sie direkt darüber sprechen, wenn es Ihr Kind wünscht.

Austausch: Klärende Gespräche über Altersgrenzen und angemessene Medieninhalte stärken den Selbstschutz Ihres Kindes: Was tut dir gut? Was belastet dich? Welche Inhalte passen zu deinem Alter? Sollte Ihr Kind bereits Ängste durch z. B. nicht altersgemäße Filme/Videospiele haben, klären Sie Ihr Kind auf, ohne ihm Vorwürfe zu machen.

Pausen: Pausen sind sinnvoll und wichtig. Weder uns Erwachsenen noch unseren Kindern tut es gut, ohne Unterbrechung und auf Dauer Bilder und Berichte von schlimmen Ereignissen zu konsumieren.